Native American arts & crafts

Hausmoccasins

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Was ist ein Moccasin?

Moccasins (Mokassins) sind eine Art von Schuhen, die oft aus Tierhaut gefertigt sind und traditionell von verschiedenen indigenen Völkern in Kanada und den USA hergestellt und getragen werden.

Während des Pelzhandels übernahmen die Europäer diese absatzlosen, bequemen Wanderschuhe, um ihre Füße warm und trocken zu halten. Moccasins dienen nach wie vor als praktische Fussbekleidung und sind gleichzeitig ein Stück feiner indianischer Handarbeit und Kunstfertigkeit.

Das Wort Moccasins bedeutet in verschiedenen Algonquian-Sprachen wie Plains Ojibwe (makisin oder makizinan), Siksika (niitsitsikin) und Plains Cree (maskisin) frei übersetzt «Schuhwerk».

Diese Art von Schuhen, Stiefeln oder Pantoffeln wurden von den indigenen Völkern aus Tierhäuten von Karibus, Hirschen, Elchen, Elchen und Bisons hergestellt.

In Gebieten mit strengen Wintern, wie der Subarktis, entwarfen die Ureinwohner Mokassins mit weichen Sohlen, damit sie leicht in Schneeschuhe passen. In den Präriegebieten hingegen versahen die Ureinwohner ihre Mokassins mit harten Sohlen, die das Gehen über felsiges Land erleichterten.

Während des Pelzhandels übernahmen Reisendehändler und Pelzhändler die Moccasins (wie auch andere indigene Kleidungsstücke, z.B. Hosen und Hüte aus Wildleder) wegen ihrer Haltbarkeit und Funktionalität.

Auch heute noch werden Moccasins sowohl von indigenen als auch von nicht-indigenen Völkern als Schuhe für draußen oder als Hausschuhe verwendet.

Wie werden Moccasins hergestellt?

Obwohl die indigenen Völker ihre eigenen Methoden zur Herstellung von Moccasins hatten, gibt es einige allgemeine Ähnlichkeiten. Traditionell stellten die Frauen Moccasins her, indem sie die Tierhäute reinigten, dehnten und in der Sonne trockneten.

Die Häute wurden außerdem mit einem Knochenmesser oder einem ähnlichen Werkzeug abgeschabt, um ein einheitliches Aussehen und eine einheitliche Konsistenz zu erreichen.

Die Häute wurden in der Regel geräuchert, bevor die Frauen die Moccasins anfertigten und sie mit Sehnen zusammennähten.

Meistens wurden die Moccasins aus einem Stück Leder gefertigt, wobei eine Naht vom hinteren Teil des Schuhs in der Mitte verlief. Allerdings gab es Moccasins in verschiedenen Stilen und Varianten. Bei einigen war der Stoff an der Spitze gerafft und vernäht, während andere ein flacheres Design hatten.

Die Verwendung von Seitenklappen, Pelzfutter, hochgeschnittenen (über dem Knöchel) und niedriggeschnittenen Varianten (knöchellang) hing vom Hersteller des Schuhs und vom Zweck des Moccasins ab.

Zum Beispiel sorgte Pelzfutter in kalten Klimazonen für Wärme, aber für Menschen in warmen Umgebungen war dies unnötig.

Moccasins verzieren

Historisch gesehen verzierten indigene Frauen Moccasins auf verschiedene Weise, unter anderem mit roter Ockerfarbe, Fransen, Bändern, Quiltarbeiten und Kupferglöckchen.

Das Design der Moccasins spiegelte oft das Erbe, die Gemeinschaft oder die persönliche Geschichte der Herstellerin oder Trägerin wider.

In den 1850er Jahren änderte sich das Design der Moccasins und spiegelte die Verfügbarkeit von europäischen Materialien wie Glasperlen und Seidenfaden wider.

Blumenmuster waren bei den europäischen Verbrauchern besonders beliebt, und es war üblich, dass indigene Mädchen diese Näh- und Dekorationsmuster in den von Europäern geführten Missionsschulen erlernten.

(The Canadian Encyclopedia)

Was ist ein Moccasin?

Moccasins (Mokassins) sind eine Art von Schuhen, die oft aus Tierhaut gefertigt sind und traditionell von verschiedenen indigenen Völkern in Kanada und den USA hergestellt und getragen werden.

Während des Pelzhandels übernahmen die Europäer diese absatzlosen, bequemen Wanderschuhe, um ihre Füße warm und trocken zu halten. Moccasins dienen nach wie vor als praktische Fussbekleidung und sind gleichzeitig ein Stück feiner indianischer Handarbeit und Kunstfertigkeit.

Das Wort Moccasins bedeutet in verschiedenen Algonquian-Sprachen wie Plains Ojibwe (makisin oder makizinan), Siksika (niitsitsikin) und Plains Cree (maskisin) frei übersetzt «Schuhwerk».

Diese Art von Schuhen, Stiefeln oder Pantoffeln wurden von den indigenen Völkern aus Tierhäuten von Karibus, Hirschen, Elchen, Elchen und Bisons hergestellt.

In Gebieten mit strengen Wintern, wie der Subarktis, entwarfen die Ureinwohner Mokassins mit weichen Sohlen, damit sie leicht in Schneeschuhe passen. In den Präriegebieten hingegen versahen die Ureinwohner ihre Mokassins mit harten Sohlen, die das Gehen über felsiges Land erleichterten.

Während des Pelzhandels übernahmen Reisendehändler und Pelzhändler die Moccasins (wie auch andere indigene Kleidungsstücke, z.B. Hosen und Hüte aus Wildleder) wegen ihrer Haltbarkeit und Funktionalität.

Auch heute noch werden Moccasins sowohl von indigenen als auch von nicht-indigenen Völkern als Schuhe für draußen oder als Hausschuhe verwendet.

Wie werden Moccasins hergestellt?

Obwohl die indigenen Völker ihre eigenen Methoden zur Herstellung von Moccasins hatten, gibt es einige allgemeine Ähnlichkeiten. Traditionell stellten die Frauen Moccasins her, indem sie die Tierhäute reinigten, dehnten und in der Sonne trockneten.

Die Häute wurden außerdem mit einem Knochenmesser oder einem ähnlichen Werkzeug abgeschabt, um ein einheitliches Aussehen und eine einheitliche Konsistenz zu erreichen.

Die Häute wurden in der Regel geräuchert, bevor die Frauen die Moccasins anfertigten und sie mit Sehnen zusammennähten.

Meistens wurden die Moccasins aus einem Stück Leder gefertigt, wobei eine Naht vom hinteren Teil des Schuhs in der Mitte verlief. Allerdings gab es Moccasins in verschiedenen Stilen und Varianten. Bei einigen war der Stoff an der Spitze gerafft und vernäht, während andere ein flacheres Design hatten.

Die Verwendung von Seitenklappen, Pelzfutter, hochgeschnittenen (über dem Knöchel) und niedriggeschnittenen Varianten (knöchellang) hing vom Hersteller des Schuhs und vom Zweck des Moccasins ab.

Zum Beispiel sorgte Pelzfutter in kalten Klimazonen für Wärme, aber für Menschen in warmen Umgebungen war dies unnötig.

Moccasins verzieren

Historisch gesehen verzierten indigene Frauen Moccasins auf verschiedene Weise, unter anderem mit roter Ockerfarbe, Fransen, Bändern, Quiltarbeiten und Kupferglöckchen.

Das Design der Moccasins spiegelte oft das Erbe, die Gemeinschaft oder die persönliche Geschichte der Herstellerin oder Trägerin wider.

In den 1850er Jahren änderte sich das Design der Moccasins und spiegelte die Verfügbarkeit von europäischen Materialien wie Glasperlen und Seidenfaden wider.

Blumenmuster waren bei den europäischen Verbrauchern besonders beliebt, und es war üblich, dass indigene Mädchen diese Näh- und Dekorationsmuster in den von Europäern geführten Missionsschulen erlernten.

(The Canadian Encyclopedia)